Warum historische botanische Bücher heute zählen
Frühe Texte wie Theophrasts „Historia Plantarum“ und Dioskurides’ Heilpflanzenbeschreibungen verknüpften Beobachtung, Nutzen und Sprache. Sie schufen Orientierungspunkte für spätere Naturforschende, die Vielfalt nicht nur zu sammeln, sondern systematisch zu denken – über Jahrhunderte hinweg.
Warum historische botanische Bücher heute zählen
Mit der binären Nomenklatur gab Carl von Linné Pflanzen stabile Namen und damit Ankerpunkte im Meer der Vielfalt. 1753 wurde zum Startjahr moderner Botanik, weil Klassifikation und Kommunikation plötzlich präziser, vergleichbarer und global anschlussfähig wurden.